Die Rhythmische Massage nach Dr. Ita Wegman ist für Menschen jeden Alters, vom Kind bis zu hoch betagten Senior*innen geeignet. In der Kinderheilkunde kann sie zum Beispiel unruhiges und aggressives Verhalten, Ernährungsstörungen und Schlafstörungen positiv beeinflussen. In der Geriatrie kann sie sklerotische Prozesse beleben, in der Neurologie das Körperbewusstsein verbessern oder begleitend in der Krebstherapie (u.a. bei Hyperthermie) als auch in der Palliativmedizin eingesetzt werden.
Breites Einsatzgebiet
Das Spektrum der behandelten Krankheitsbilder ist breit, von Kopfschmerzen, Energie- und Antriebslosigkeit über chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Allergien bis hin zu psychischen Erkrankungen wie Demenz, Depression, Burn-Out, Ess-Störungen, Suchtkrankheiten, ADS/ADHS.
Bei Erkrankungen der inneren Organe kann die Rhythmische Massage entlastend auf das Herz-Kreislaufsystem wirken, sowie die Organfunktionen unterstützen. In der Orthopädie – besonders vor und nach Gelenkoperationen – kann sie einen guten Heilungsverlauf fördern sowie in der Psychosomatischen Medizin viele seelische Verstimmungen positiv beeinflussen. Sehr hilfreich ist sie bei muskulären Verspannungen aller Art.
Hilfe für Schmerzpatienten
Ein besonderer Schwerpunkt in der Rhythmischen Massage ist die Schmerztherapie. Viele chronisch kranke Schmerzpatienten können mit der Rhythmischen Massage sehr erfolgreich behandelt werden – auch dann, wenn andere Therapieoptionen bereits ausgeschöpft worden sind. Auch bei akuten Verletzungen im orthopädischen Bereich sind mit der Rhythmischen Massage gute Heilungsverläufe beobachtet worden.
Übrigens: Rhythmische Massage eignet sich auch hervorragend zur Vorbeugung vor Infektionskrankheiten, weil sie das Immunsystem stärkt und die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Beispiele von Erkrankungen die mit der Rhythmischen Massage sehr gut behandelt werden können
- Schlafstörungen, Erschöpfung
- Kopfschmerzen
- Herz-Kreislaufstörungen (Bluthochdruck)
- Erkrankungen des Bewegungssystems
- Gelenkerkrankungen
- Störungen des Wärmehaushaltes
- bei degenerativen neurologischen Erkrankungen
- bei Ablagerungstendenzen und ödematischen Erkrankungen
- nach Operationen oder Unfällen
- nach Schockereignissen / Traumata
- in der Neurologie zur Erleichterung der Anbahnung von Bewegungen
- Parkinson, Multiple Sklerose
- Rheumatische Beschwerden
- psychosomatischen Erkrankungen
- psychische Erkrankungen
- unterstützend in der Heilpädagogik und Sozialtherapie
- Organschwächen und Verdauungsstörungen
- Muskel- und Bindegewebsschwäche
- Fibromyalgie
- in Lebenskrisen
- Menstruationsbeschwerden
- Krebserkrankungen
- Asthma
- Atemwegserkrankungen